Wie schützen Sie Ihr Juweliergeschäft vor Cyberangriffen?
Angesichts der alarmierenden Eskalation der Cyberkriminalität, die nach Angaben des FBI Crime Complaint Center im Jahr 2021 unglaubliche 4 Milliarden gemeldete Vorfälle erreicht, ist die Dringlichkeit für Unternehmen, präventive Sicherheitstaktiken einzuführen, um kostspielige Verstöße zu verhindern, dringender denn je.
Die Trends im Einzelhandel deuten auf eine anhaltende Zunahme krimineller Aktivitäten in den letzten Jahren hin. Über die Misere des Schmucksektors wird deutlich zu wenig berichtet. Juweliergeschäfte mit ihren kompakten, aber dennoch wertvollen Lagerbeständen sind besonders anfällig für Diebstähle und werden häufig zum Ziel bewaffneter Raubüberfälle. Hier sind die Ansätze, die zum Schutz Ihres Juweliergeschäfts beitragen.
Gemeinsame Cyberangriffe
Zunächst müssen Sie sich über die Bedrohung für Unternehmen informieren, um zu verstehen, was bekämpft werden muss. Es gibt viele verschiedene Cyber-Bedrohungen, aber hier sind die häufigsten:
- Beim Phishing-Betrug werden Einzelpersonen dazu verleitet, persönliche Daten preiszugeben, schädliche Links anzuklicken oder Viren herunterzuladen.
- Ransomware greift ihre Opfer an, indem sie ihre Daten verschlüsselt, sie effektiv entführt und für ihre Freigabe ein Lösegeld verlangt.
- Eine geschäftliche E-Mail-Kompromittierung liegt vor, wenn das E-Mail-System eines Unternehmens oder ein bestimmtes Konto mit der Absicht gekapert wird, Betrug zu begehen.
- Unter Identitätsdiebstahl versteht man Szenarien, in denen die persönlichen Zugangsdaten einer Person gestohlen werden, wodurch ein illegaler Zugriff auf vertrauliche Daten ermöglicht wird.
- Zu Supply-Chain-Angriffen kommt es, wenn Schadsoftware in die Software von Drittanbietern eingeschleust wird und anschließend jedes Unternehmen gefährdet, das sie installiert.
- Insider-Bedrohungen sind Sicherheitsverstöße, die von Personen innerhalb der Organisation – Mitarbeitern oder ehemaligen Mitarbeitern – verursacht werden, die ihren Zugang oder ihr Know-how zum persönlichen Vorteil ausnutzen.
Tipps zur Cybersicherheit für Schmuckgeschäfte
1 Kontrollierter Zugang
Die Sicherung Ihrer Räumlichkeiten rund um die Uhr ist von entscheidender Bedeutung. Die Durchsetzung verschlossener Türen, wenn Ihr Unternehmen geschlossen ist, trägt dazu bei, unerwünschtes Eindringen zu verhindern. Es ist unbedingt erforderlich, diese Maßnahme in Ihre Standard-Sicherheitsprotokolle zu integrieren, um den Zutritt zu Ihrem Unternehmen streng zu kontrollieren. Das Gleiche gilt für die Cybersicherheit. Sie sollten eine Zugangskontrollsoftware integrieren, das kann ein VPN, Zero-Trust-Technologie usw. sein. Außerdem müssen Sie die Orte und Maßnahmen, die Mitarbeiter ergreifen müssen, wenn sie sich mit Ihrem Arbeitsnetzwerk verbinden, streng regeln.
2 Verwenden Sie eine sichere Verbindung
Alle Mitarbeiter können VPN nutzen. Dies garantiert Schützen Sie Ihre Online-Identität beim Arbeiten aus der Ferne und verhindert Hackerangriffe im Laden selbst. Es ist einfach klüger, ein VPN ohne Protokollierung zu wählen, damit keine Daten über Sie gespeichert werden. Ein solches VPN ist VeePN. Es bietet außerdem fortschrittliche AES-256-Verschlüsselung, über 2500 Hochgeschwindigkeitsserver und zusätzliche Technologien zur Verkehrssicherheit.
3 Speichern Sie keine unnötigen Informationen
Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Ransomware ist es wichtig, genau darauf zu achten, wie wir mit unseren Daten umgehen.
Ransomware, bösartige Software, die Dateien auf dem Gerät eines Opfers verschlüsselt und für deren Freigabe eine Zahlung verlangt, ist zu einer erheblichen Sicherheitsbedrohung geworden.
Im Herbst 2021 wurde die Luxusschmuckmarke Graff Opfer eines solchen Angriffs und musste 7,5 Millionen US-Dollar zahlen, um den Zugriff auf ihre verschlüsselten Daten wiederherzustellen. Verantwortlich für den Verstoß, der zur Offenlegung vertraulicher Kundeninformationen führte, bevor die Verhandlungen abgeschlossen wurden, ist die Cyberkriminelle Gruppe namens Conti.
Laut Hansen von Jewelers Mutual sind Ransomware-Vorfälle mittlerweile die am häufigsten gemeldete Art von Cyberkriminalität unter ihren Versicherten, und es wurden zahlreiche Ansprüche auf Unterstützung bei der Wiederherstellung des Zugriffs auf ihre kompromittierten Systeme eingereicht.
5 Achten Sie auf die Mitarbeiterschulung
Im Jahr 2004 leitete er eine Forschungsinitiative, die sich darauf konzentrierte, die Mechanismen von Phishing-Angriffen und die zugrunde liegenden Gründe, warum Menschen ihnen zum Opfer fallen, zu entschlüsseln, wobei die National Science Foundation die notwendigen Mittel bereitstellte.
„Zu der Zeit, als wir unsere Studien durchführten, herrschte die Überzeugung vor, dass Cybersicherheitserziehung nicht effektiv sein würde, weil sie allgemein als langweilig und langweilig galt“, bemerkt er. „Wir waren jedoch davon überzeugt, dass wir eine ansprechende und angenehme Lernerfahrung schaffen können.“
Im Jahr 2007 war Hong zu einem wichtigen Mitarbeiter im CyLab Usable Privacy and Security (CUPS) Laboratory an seiner Universität geworden, wo ein innovatives, spielbasiertes Lerntool für Cybersicherheit namens „Anti-Phishing Phil“ erdacht und entwickelt wurde.
Dieses Spiel stellt Ihnen Phil den Fisch vor, dessen Aufgabe es ist, alle nützlichen Würmer zu fangen und gleichzeitig die gefährlichen zu meiden. Jeder Wurm ist mit einer URL gekennzeichnet und Ihre Aufgabe besteht darin, zu unterscheiden, welche sicher sind und welche nicht.
Abschluss
Stärkung Ihres Schmucks Die Cybersicherheit des Stores ist ein wesentlicher Aspekt zum Schutz vor kostspieligen Cyberangriffen. Indem Sie gängige Cyber-Bedrohungen verstehen, kontrollierten Zugriff und sichere Verbindungen nutzen, gespeicherte Daten minimieren und Mitarbeiterschulungen anbieten, können Sie Ihr Risiko, Opfer dieser Art von Angriffen zu werden, erheblich reduzieren. Denken Sie daran, Ihre Sicherheitsprotokolle regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um den sich ständig weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungen immer einen Schritt voraus zu sein.